
Dieses Buch ist eine interessante Mischung aus Fantasy, Mystery und Romance. Die Welt, in der es spielt, ist unserer nicht so unähnlich, wenn auch historisch. Es gibt Autos, aber noch keine Mobiltelefone, dafür Telefonzellen.
Effys größter Wunsch ist, es Literatur zu studieren, doch das ist Frauen in Llyr untersagt. Also gibt sie sich mit Architektur zufrieden. Sie ist ein unsicherer Charakter und wird von Ängsten verfolgt. Als sie die Chance erhält, das Anwesen ihres verstorbenen Lieblingsautors zu renovieren, scheint ihr größter Traum wahr zu werden.
Doch Hiraeth Manor liegt im „untersten Hundert“, einer rückständigen Gegend, in der die Zivilisation den Naturgewalten kaum widerstehen kann. Das Anwesen ist dem Verfall preisgegeben und wird zunehmend vom Meer verschlungen. Hier fühlt Effy die Macht des Elfenkönigs, den sie von Kindheit an fürchtet und der sie verfolgt. Allerdings ist sie sich nicht sicher, ob er ein Hirngespinst ist, oder ob er tatsächlich existiert.
Das Buch ist unglaublich eindrücklich und bildgewaltig. Es spielt mit Wahrnehmung und Wahn, Traum und Wirklichkeit und hat mich sehr beeindruckt.
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